Die neue Frau an der Spitze des DRK in Alzey
Alik Owassapian-Vanhonsebrouk – so heißt die Frau, die seit dem 01. Juli 2022 an der Spitze des DRK-Kreisverbandes Alzey steht.
Doch wer ist die Person, die sich hinter dem Namen verbirgt? Einen kleinen privaten Einblick in ihr Leben und eine Einschätzung über ihre ersten Arbeitstage als Geschäftsführerin hat sie uns selbst gegeben. Frau Owassapian lebt mir ihrem Mann, ihren Eltern und zwei Hunden in einer, wie sie es nennt "Mehrgenerationen-WG" in Lörzweiler. Langweilig wird es demzufolge eher nicht.
In ihrer Freizeit fährt sie gerne Rad oder genießt ihre Urlaube in Frankreich. Doch ihr Herz schlägt auch für das Deutsche Rote Kreuz. Und das nicht erst seitdem sie 2016 die Ressortleitung der Breitenausbildung im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz übernommen hat.
Bereits 1998 machte Frau Owassapian ihre Ausbildung zur Rettungsassistentin und war dann bis 2007 auf der Rettungswache im Kreisverband Germersheim anzutreffen. Eine Lebensphase, die sie laut eigenen Aussagen sehr genossen hat, weswegen es auch nicht verwunderlich ist, dass sie nach längerer Zeit doch wieder auf beruflichem Weg zum Roten Kreuz zurückgekehrt ist. Der Kreisverband Alzey ist für die neue Geschäftsführerin auch kein Neuland.
Insbesondere durch ihre Tätigkeit im Landesverband hat sie bereits mehr als einmal Kontakt mit den Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort gehabt. Fragt man sie nach einer ersten Assoziation, die sie mit dem Kreisverband verbindet, so kommt die Antwort direkt: "Das DRK in Alzey war immer der Joker. Sobald etwas gebraucht wurde oder Not am Mann war, dachte man sofort an die Truppe in Alzey. Hier wurde einem immer schnell und unkompliziert geholfen."
Ihrer neuen Herausforderung blickt sie zwar mit Respekt entgegen, aber die Vorfreude auf die vielfältigen Aufgaben überwiegt dennoch. "Ich genieße die familiäre Atmosphäre hier im Kreisverband. Bereits in den ersten Tagen wurde ich so nett aufgenommen, dass ich mich direkt wohlgefühlt habe.", so Frau Owassapian auf die Frage, wie sie die ersten beiden Wochen in Alzey empfunden hat. Zwar wird sie sich in den kommenden Wochen erst in die unterschiedlichen Bereiche einarbeiten müssen, doch mit ihrer Leidenschaft für das Rote Kreuz, ihren Erfahrungen und der Unterstützung durch die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte kann der Kreisverband mit einem mehr als guten Gefühl in die Zukunft blicken.